Erst Mitte August wurde die App von Humin in den USA veröffentlicht. Im September kommt sie nun mit der Telekom nach Europa. „Wir wollen unseren Kunden immer die besten Produkte und innovativsten Dienste bieten. Somit passt Humin perfekt in unser Portfolio. Humin revolutioniert die Art, wie wir bisher unsere Kontakte verwalten. Wir freuen uns, dass wir der erste Partner für Humin in Europa sind,“ erklärt Niek Jan van Damme, Vorstand der Deutschen Telekom.
Was macht Humin so neu? Humin ist ein cleverer und emotionaler Ersatz für die Adressbuch-App auf dem iPhone. Mit Humin lassen sich Kontakte nach ihrer Bedeutung für den Menschen verwalten und nicht anhand ihrer Reihenfolge im Alphabet. Humin denkt mit. Kontakte lassen sich z.B. anreichern mit dem Ort und der Gelegenheit, wo wir jemanden kennengelernt oder das letzte Mal getroffen haben. Denn oft wissen wir genau, wo wir jemanden kennen gelernt haben, aber sein Name fällt uns nicht ein. Dieses Problem löst Humin. Über eine Verbindung mit Facebook werden gemeinsame Bekannte angezeigt. Wenn ich in einer anderen Stadt, bin erscheinen die lokalen Kontakte oben und, und, und,…
„Wir haben eine App entwickelt, die Kontakte so sortiert, wie der Mensch denkt. Damit hat unsere App ihre Relevanz, weil sie ein echtes Problem löst. Mit der Deutschen Telekom haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der uns hilft, in Europa Reichweite und Kunden zu erhalten“, sagt Ankur Jain, Co-Founder und CEO von Humin.
Natürlich spielt der Datenschutz bei einer solchen Anwendung eine große Rolle. „Die privaten Daten bleiben auf den Smartphones der User und werden nicht auf den Servern des Unternehmens gespeichert. Einzig ein Backup der Kontakte wird in der Cloud gespeichert,“ erklärt Ankur Jain.
Diese App steht Nutzern in Europa ab sofort zur Verfügung. Kunden der Telekom profitieren von speziellen Features, wie beispielsweise einer Version in ihrer Landessprache, der Integration der Mobilbox oder der verpassten Anrufe. Humin erhält dank des Zugangs zu den Kunden der Telekom und Marketing für die App mehr Aufmerksamkeit, eine höhere Reichweite und mehr Nutzer. Die Kooperation startet in Griechenland, den Niederlanden und Deutschland. Weitere Länder werden in Kürze folgen.