Mars, einer der größten Lebensmittelkonzerne der USA und das kalifornische IBM Forschungszentrum in Almaden arbeiten im Rahmen eines Forschungsprojekts gemeinsam an der Verbesserng der Nahrungsmittelsicherheit. Die geplante wissenschaftliche Studie ist die bisher größte ihrer Art. Sie soll unter dem Dach des neu gegründeten Consortium for Sequencing the Food Supply Chain die genetischen Fingerabdrücke von Bakterien, Pilzen oder Viren kategorisieren und analysieren.
Dabei erhoffen sich die Forscher Aufschluß darüber, unter welchen Bedingungen sich die Organismen beispielsweise in Nahrungsmittelfabriken oder an anderer Stelle in der Produktionskette von Lebensmitteln besonders vermehren.
Im Anschluss werden die gesammelten Daten genutzt, um herauszufinden, wie Bakterien interagieren. Das Ergebnis der Untersuchungen könnte ein völlig neues Licht auf die Frage werfen, wie Warenketten in der Nahrungsmittelindustrie organisiert werden müssen.