Fujitsu investiert 345 Mio. Euro

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Fujitsu wird in den kommenden drei Jahren 345 Millionen Euro (50 Milliarden Yen) in seinen neu gegründeten Unternehmensbereich „Global Delivery“ investieren, um neue IKT-Dienstleistungen und -Lösungen auf den Markt zu bringen. Die globale Standardisierung der Service-Angebote von Fujitsu unterstützt Kunden dabei, ihre Unternehmensziele besser und schneller zu erreichen. Gleichzeitig sind sie ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, das sie in einem zunehmend von Massenangeboten geprägten globalen Dienstleistungsmarkt abhebt.

Mehr als 60.000 Service-Experten arbeiten für den Bereich Fujitsu Global Delivery, der von Executive Vice President Hidenori Furuta geleitet wird. Die Entwicklung neuer IKT-Dienstleistungen und -Lösungen nehmen einen besonderen Stellenwert in ihrer Arbeit ein. Sie ist geprägt von einer Service-orientierten Unternehmenskultur, die auf tiefem Kundenverständnis und gemeinsamer Zielsetzung basiert. Um das Unternehmenswachstum voranzutreiben, investiert Fujitsu auch in seine Mitarbeiter und die Förderung neuer Talente weltweit.

Fujitsu Global Delivery unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, ihre geschäftlichen Aktivitäten global auszurollen. Seit Gründung des neuen Unternehmensbereichs im April dieses Jahres hat Fujitsu etliche namhafte Kunden und Projekte gewonnen.

Eine der ersten neu entwickelten Lösungen ist PalmSecure ID Match, ein neues Verfahren auf Basis der biometrischen Authentifizierung per Handvenen-Scan. Es wird beispielsweise für sicheres bargeldloses Bezahlen eingesetzt. Die Lösung basiert auf der Fujitsu PalmSecure Technologie, die das Venenmuster in der Hand erkennt und dazu nützt, die Identität von Personen zu bestimmen – und dies bei einer minimalen Falscherkennungsrate im Vergleich zu traditionellen biometrischen Sicherheitstechnologien wie beispielsweise Fingerabdruck-Scans. PalmSecure ID Match sorgt für sicheres Bezahlen mit Hilfe von mobilen Endgeräten bei gleichzeitiger Bereitstellung einer einfach zu nutzenden, zuverlässigen Multi-Faktor-Verfizierung und dies für ein breites Spektrum an Anwendungen. Außerdem verhindert die Lösung unbefugten Zugriff und schützt sensible Kundendaten und Zahlungen gleichermaßen.

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Fujitsu erweitert außerdem seine Investitionen in die Entwicklung und Einführung zukünftiger disruptiver Service-Lösungen – zum Beispiel einen Analyse-fokussierten Kundendienst, der Endkunden zur aktiven Teilnahme einlädt und dadurch anfallende Service-Kosten für Organisationen verringert.

Derzeit wird auch ein neues „Ende-zu-Ende“ (e2e) Service-System entwickelt. Ob Störfallmanagement, Koordination des technischen Außendiensts oder Ersatzteilmanagement: Die Fujitsu e2e Global Delivery Initiative wird ein ganzheitliches Set an Tools, Hilfsmitteln und Services bereitstellen. Dabei dient eine ausgefeilte Analysemethode in Verbindung mit Smart Alerts als Grundlage dazu, das proaktive Service-Management in Einklang mit Service Level Agreements zu bringen. Dies zielt darauf ab, spürbare Verbesserungen in der operativen Effizienz zu erzielen, die sich bis zum Kunden erstrecken.

Human Centric Innovation

Als Teil seiner Vision von einer Gesellschaft, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, bringt die Fujitsu Global Delivery neue Technologien und Lösungen auf den Markt und bietet diese als IKT-Services an. Da die Anwendung Cloud-basierter Services immer gebräuchlicher wird und diese zunehmend in die Prozesse von Unternehmen und Organisationen jeder Größe integriert werden, investiert Fujitsu in entsprechende Lösungen und Services. Dazu gehört beispielsweise die Modernisierung des Arbeitsumfelds. So unterstützt Fujitsu im Bereich Produktion die Einführung von in Kleidung integrierte Technologien und die bessere Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Darüber hinaus sieht Fujitsu ein großes Potenzial im Internet der Dinge (Internet of Things / IoT) und hat allein in Japan bereits mehr als 100 IoT-Kundenprojekte realisiert.