Fujitsu feiert 20 Jahre PRIMERGY Server mit neuem Benchmark-Rekord

Auf dem Fujitsu Forum, das am 19. und 20. November 2014 in München stattfindet, zeichnet Fujitsu drei Kunden aus, die aktuell immer noch Fujitsu PRIMERGY Server im Produktiv-Betrieb einsetzen, die sie bereits in den 1990-er Jahren erworben haben. Dies ist ein Beleg für den Erfolg von Fujitsus, auf Nachhaltigkeit angelegter Strategie bei Standardservern der PRIMERGY Reihe. Anlässlich des 20. Geburtstags der Fujitsu x86-Serversysteme und als Beleg für die bewährte Qualität, ausgezeichnete Performance und hervorragende Zuverlässigkeit der PRIMERGY Systeme hat Fujitsu den ältesten Server der Reihe ausfindig gemacht, der noch im Produktivbetrieb ist. Im Rahmen einer Breakout-Session auf dem Fujitsu Forum wird der Sieger geehrt: die Posta Srbije. Das Unternehmen erhält als Preis einen neuen Fujitsu PRIMERGY Server der Reihe RX2540 M1, zudem ein Jahr lang kostenfreie Wartungs- und Support-Services. Der Fujitsu PRIMERGY Server RX2540 M1 erzielte mit 3.772,08 tpsE (Transaktionen pro Sekunde E) bei Benchmark-Tests einen neuen Weltrekord(1).

Posta Srbije wurde im Jahr 1990 gegründet. Heute hat das Unternehmen rund 15.000 Mitarbeiter und unterhält das größte Logistik-Netzwerk in Serbien. Posta Srbije war einer der ersten Kunden von Fujitsu in Serbien. Derzeit setzt der Logistik-Dienstleister mehr als 200 PRIMERGY-Server im IT-Betrieb und in den Geschäftsbereichen ein. Das PRIMERGY 561 System, für das Posta Srbije die Auszeichnung erhält, erwarb das Unternehmen im Jahr 1996. Mehr als zehn Jahre lang war es als Anwendungsserver im Einsatz. Seitdem dient es dazu, SCSI-Festplatten zu formatieren und für den Einsatz vorzubereiten. Zusätzlich nutzt Posta Srbije auch Storage-Systeme von Fujitsu. Dazu zählen Systeme der Reihe ETERNUS CS, die für die Datensicherung eingesetzt werden.

Ebenfalls ausgezeichnet werden auf dem Fujitsu Forum die beiden Unternehmen Schaubroeck N. V. aus Belgien und I-Business Klein GmbH aus Österreich. Beide setzen bereits seit mehr als 15 Jahren PRIMERGY Systeme ein. Als Preis erhalten sie einen Tablet-Rechner der Reihe Fujitsu STYLISTIC M702. Im Rahmen des Wettbewerbs gingen Bewerbungen aus aller Welt ein.

PRIMERGY Systeme der jüngsten Generation

Im September 2014 stellte Fujitsu die jüngste Generation seiner PRIMERGY Server mit zwei Prozessor-Sockeln vor. Sie sind nicht nur auf die aktuellen Geschäftsanforderungen von Unternehmen zugeschnitten, sondern auch für die künftigen Bedürfnisse von Anwendern ausgelegt. Basierend auf den umfassenden Kenntnissen und Rückmeldungen seiner Kunden hat Fujitsu die neuen Server-Systeme um weitere „Business-centric“ Funktionen ergänzt.

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Das Ergebnis ist ein von Anwendern inspiriertes System-Design, das weit mehr bietet als leistungsstärkere Prozessoren und optimierte Funktionen: Fujitsu hat beim neuen PRIMERGY Server grundlegende Verbesserungen vorgenommen, basierend auf der DynamicLoM-Technologie und einem erweiterten Cool-safe Advanced Thermal-Design. Letzteres ermöglicht den Betrieb bei Umgebungstemperaturen von bis zu 40 Grad. Zudem hat Fujitsu die ServerView Suite um innovative Funktionen ergänzt, die Management-Prozesse deutlich vereinfachen.

Hohe Effizienz und exzellente Leistungsdaten

Eine hohe Effizienz spielte für Fujitsu bei der Weiterentwicklung der PRIMERGY Server stets eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch bei den neuen Systemen. Kontinuierliche Verbesserungen stellen sicher, dass Fujitsu PRIMERGY Systeme in allen Kategorien zu den effizientesten und leistungsstärksten Serverlösungen auf dem Markt zählen.

Die neue Server-Generation stellt Anwendungen aller Art eine deutlich höhere Performance zur Verfügung – dank einer größeren Speicherbandbreite und eines höheren Datendurchsatzes. Das stellt der neue PRIMERGY RX2540 M1 unter Beweis. Die neue Reihe von Fujitsus x86-Standardservern ist mit Intel-Prozessoren der Reihe Xeon E5-2600 v3 ausgestattet. Das System weist bei Servern mit zwei Prozessorsockeln die besten TCP-E-Benchmark-Ergebnisse und ein überragendes Preis-Leistungsverhältnis auf1. Außerdem stellte der PRIMERGY Server einen neuen Weltrekord beim SPECpower_ssj™2008-Benchmark-Test auf (10.654 ssj_ops/Watt)(2).

Der innovative Ansatz von Fujitsu schließt eine lange Nutzungsdauer der Industriestandard-Serverplattformen mit ein. Dies vermeidet aufwändige Re-Zertifizierungen, komplexe Integrationsarbeiten und hohe Supportkosten. Fujitsu bietet zum einen für Server wie den PRIMERGY RX2540 M1 und den PRIMEGY RX2530 M1 einen erweiterten Support-Zeitraum von 60 Monaten an. Außerdem stellt Fujitsu eine breite Palette von Tools bereit, zudem Services für die Integration und die kundenspezifische Anpassung von Systemen ab Werk. Auf diese Weise unterstützt Fujitsu seine Kunden dabei, die Komplexität und Kosten des IT-Betriebs zu verringern und ein neues Qualitätsniveau zu erreichen.

Auch bei den Fujitsu PRIMERGY Servern setzt Fujitsu auf „Made in Germany“: Die Server für den europäischen Markt werden im Werk Augsburg produziert. Zudem befindet sich die Produktentwicklung an den Standorten Augsburg, München und Paderborn.

Uwe Neumeier, Vice President Global Server Business bei Fujitsu
„Zwanzig Jahre sind in der IKT-Branche ein langer Zeitraum. Dennoch sind Qualität, Effizienz und Agilität immer noch die entscheidende Kombination bei Serversystemen und Lösungen für Rechenzentren. Ebenso wie Posta Srbije können alle Kunden, die sich für einen PRIMERGY Server entscheiden, darauf vertrauen, dass sie Systeme und Lösungen erhalten, die sich als Bausteine eines zukunftsorientierten „Business-centric“ Datacenters einsetzen lassen.“

Zoran Triffunovic, Head of Department for System Software, Posta Srbije
„Wir setzen mehr als 200 PRIMERGY Server in der IT und dem täglichen Geschäftsbetrieb ein. Den PRIMERGY 561 erwarben wir 1996. Das System wurde für unterschiedliche Zwecke eingesetzt und half der IT-Abteilung von Posta Srbije dabei, alle Arten von Herausforderungen zu meistern. Im Vergleich zu den Systemen anderer Anbieter zeichnen sich die PRIMERGY Server von Fujitsu durch eine einzigartige Zuverlässigkeit und Effizienz aus.“

Tom Brusselle, System Administrator, Group Schaubroeck, BU IT, Belgien
„Unser PRIMERGY-Server läuft problemlos, seit wir ihn im Dezember 1998 erstmals starteten. Wir verzeichneten keinerlei Ausfälle von Festplatten, Lüftern oder Stromversorgungen. Daher können wir jedem Anwender nur dazu raten, ebenfalls die qualitativ hochwertigen Produkte von Fujitsu einzusetzen. Nach einem erfüllten ‚Berufsleben‘ von mehr als 15 Jahren, in denen er als Plattform für eine Vielzahl von Applikationen diente, werden wir den Server nun in den verdienten Ruhestand entlassen.“

Joachim Klein, Chief Executive Officer, I-Business Klein GmbH, Österreich

„Ebenso wie für Fujitsu sind auch für uns Faktoren wie Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit wichtig. Unsere PRIMERGY Server sind redundant ausgelegt und verfügen über eine komplette Ausstattung. Außerdem zeichnen sie sich durch eine hohe Stabilität und Zuverlässigkeit im laufenden Betrieb aus. Sollte dennoch einmal ein Fehler auftreten, profitieren wir von Funktionen wie dem Self-Service-Modul und der permanenten Statusüberwachung der Systeme. Sie stellen eine hohe Wartungsfreundlichkeit sicher und sparen Zeit. Zudem sind Wartungsverträge und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen weit über den Garantiezeitraum hinaus ein Garant dafür, dass PRIMERGY Server viele Jahre lang eingesetzt werden können.“

Preise und Verfügbarkeit

Die Fujitsu PRIMERGY Server-Systeme sind direkt bei Fujitsu oder über die Vertriebspartner von Fujitsu erhältlich. Zu den vor kurzem eingeführten Systemen zählen der PRIMERGY RX2540 M1 Rack-Server, der PRIMERGY BX2560 M1 Blade-Server sowie die CX400 M1-Scale-out-Infrastruktur mit den Serverknoten CX2550 M1 und CX2570 M1. Weitere Modelle mit Intel Xeon E5-2600 v3-Prozessoren folgen in Kürze. Die Preise und die Verfügbarkeit variieren je nach Region.

Die aktuelle Generation der Fujitsu PRIMERGY Server-Systeme weist folgende Vorzüge auf:

  • Flexible Performance für die Bewältigung wachsender Datenmengen:
    – Um bis zu 56 Prozent höhere(3) Anwendungs-Performance durch den Einsatz der neuen Intel Xeon-Prozessoren E5-2600 v3 und der DDR4-Speichertechnologie
    – Neue Dynamic LoM-Technologie für die individuelle Anpassung von Server-Netzwerken und eine höhere Flexibilität in Bezug auf künftige Anforderungen
    – Erweitertes Cool-safe Advanced Thermal Design als Teil eines ganzheitlichen Rechenzentrumskonzepts für ausgewählte PRIMERGY Server, ETERNUS Speichersysteme und Netzwerk-Switches. Cool-safe Advanced Thermal Design unterstützt in Datacentern Umgebungstemperaturen von bis zu 40 °C. Dies schlägt sich in niedrigeren Kosten für Strom und Kühlung nieder.
    – Niedrigere Kosten dank der Energiemanagement-Lösung von Fujitsu. Sie identifiziert in heterogenen IT-Infrastrukturen Systeme mit geringer Energieeffizienz. Zudem stellt die Lösung Strategien und Aktionspläne bereit, mit denen sich die Energieeffizienz steigern lässt.
  • Basis für Vertrauen und Sicherheit für Anwender mit höchsten Ansprüchen an die Verfügbarkeit von IT-Ressourcen:
    – Optimierter Rechenzentrumsbetrieb, der Ausfallzeiten und die damit verbundenen Kosten drastisch reduziert und gleichzeitig die Prozessqualität erhöht. Dies erfolgt durch eine Automatisierung von Notfallmaßnahmen und der entsprechenden Prozesse.
    – Schnellere Umsetzung von neuen IT-Projekten und gleichzeitig die Optimierung von Service Level Agreements (SLAs) dank Fujitsu PAN Manager, einem softwarebasierten Verfahren, um eine konvergente Infrastruktur aufzubauen, die Rechen-, I/O-, Netzwerk- und Storage-Ressourcen zu einem Pool zusammenfasst. PAN Manager wird von ausgewählten PRIMERGY Servern Reihe RX und CX unterstützt.
    – Kostenfreie Bereitstellung von neuen BIOS-Versionen, aktueller Firmware und Software-Updates. Fujitsu bietet zudem weiterhin seinen Kunden einen kostenlosen Zugang zu Upgrades, die das Systemmanagement vereinfachen.
  • Innovationen für einfacheres Management und damit verbunden eine Entlastung von IT-Ressourcen:
    – Fujitsu ServerView Embedded Lifecycle Management konsolidiert und erweitert Managementfunktionen, die direkt („embedded“) im Serversystem bereitstehen. Das Ergebnis sind schlankere und hoch integrierte Management-Prozesse.
    – Der ServerView Agentless Service trennt die Netze für Produktivdaten und Managementinformationen und erhöht dadurch die Datensicherheit.
    – ServerView System Monitor für ein einfaches und kostengünstiges Management kleiner und verteilter Serverumgebungen