Anwender der All-in-One-Lösung Archer VR200v können sich jetzt freuen. Der (Fast-) Alleskönner kombiniert Vectoring-fähiges VDSL2-Modem, DECT-Telefonanlage sowie zwei RJ11-Ports für analoge Telefone, Gigabit-Router und AC750-Dualband-WLAN in einem Gerät. Dank aktualisierter Firmware wartet er nun mit einer Vielzahl von Neuheiten und Verbesserungen auf.
Highlights sind eine neue Funktion für das Einstellen benutzerdefinierter DDNS-Dienste (Dynamisches DNS, Domain Name Service), ein WLAN-Zeitplan sowie G.INP-Unterstützung für die Fehlerkorrektur bei VDSL-Anschlüssen. Zum Herunterladen der aktuellen Firmware geht es hier:
http://www.tp-link.com.de/support/download/?model=Archer+VR200v&version=V1
Kostenlos zum Dynamischen DNS
Mit Dynamic DNS (Dynamic Domain Name Service, DDNS) können Anwender den Router immer unter dem gleichen Domainnamen erreichen. Seitdem der führende DDNS-Anbieter DynDNS seinen Service nur noch kostenpflichtig anbietet, wollen immer mehr Anwender alternative, sprich kostenfreie DDNS-Anbieter eintragen. Dies ist beim Archer VR200v mit der neuen Firmware nun möglich. Er enthält bereits voreingestellt eine Reihe von DDNS-Anbietern. Sollte der gewünschte nicht dabei sein, kann der Anwender diesen über eine freie Eingabemaske hinzufügen.
Weitere Funktionen vom WLAN-Zeitplan bis zum G.INP
Eine neue Funktion beim Archer VR200v ist der WLAN-Zeitplan. Der Anwender kann zu bestimmten Uhrzeiten das WLAN ein- oder ausschalten und zwar separat für das 2,4- und 5 GHz-Netz. So kann beispielsweise der Nachwuchs daran gehindert werden, mit Online-Gaming die Nacht zum Tag zu machen. Eltern können etwa das 2,4 GHz-Netz, dem die Geräte der Kinder zugewiesen sind, ganz einfach um 21 Uhr abschalten lassen, während sie selbst noch über das 5 GHz-WLAN im Internet surfen oder Videos streamen. Neben der Steuerung per Zeitplan können Anwender das WLAN auch per Festnetztelefon steuern. Mit *96*0* schaltet sich das WLAN aus, mit *96*1* geht es wieder an.
Eine weitere Neuheit ist die G.INP-Unterstützung zur Fehlerkorrektur für VDSL-Verbindungen. Dieses Protokoll verwendet eine Reihe von Telekommunikationsanbietern, um Daten schnell und stabil über das VDSL-Netz zu übertragen. Auch bei der Synchronisation wird eine höhere Geschwindigkeit erreicht. Weitere Verbesserungen betreffen die VoIP-Kompatibilität, die Liste der VoIP-Anbieter, das Reservieren von IP-Adressen sowie die noch weiter verbesserte Kompatibilität mit den gängigen UMTS/LTE-Sticks.
Mit der neuen Firmware können beispielsweise VDSL-Kunden von 1&1 ihre Internet-Verbindung über einen Assistenten einrichten. Außerdem identifiziert die DHCP-Liste nun alle mit dem WLAN verbundenen Geräte.