Als weltweit erster Top-Fußballverein erhält der FC Chelsea für sein Stadion eine LED-Flutlichtanlage. Mit dem Flutlichtsystem Philips ArenaVision LED wurde an der Londoner Stamford Bridge die jüngste Entwicklung des Weltmarktführers für Beleuchtungssysteme installiert. Die Spiele werden damit nicht nur für Akteure und Fans, sondern auch für die Fernsehzuschauer zu Hause zu einem neuen Erlebnis.
Besondere Flutlicht-Anforderung für Zeitlupe
Besonders bei Aufnahmen in hochaufgelöster Superzeitlupe, die höchste Anforderungen an die Flutlichtqualität stellen, zeigt ArenaVision LED seine Überlegenheit gegenüber konventionellen Beleuchtungssystemen. Das typische, sichtbare Flackern, das herkömmliche Systeme mit Halogenmetalldampflampen bei diesen Aufnahmen aufweisen, ist bei der modernen LED-Technologie Vergangenheit. Die neuen, strengen Anforderungen der englischen Premier League für Fernsehübertragungen werden in jeder Hinsicht erfüllt.
Die LED-Lösung bietet weitere Vorzüge: Die Beleuchtung kann ohne Aufwärmphase direkt eingeschaltet werden und erzeugt sofort makelloses Licht in hervorragender vertikaler und horizontaler Beleuchtungsstärke mit hoher Gleichmäßigkeit. Umgekehrt lässt es sich bei einem Stromausfall ohne Wartezeit sofort wieder einschalten. Dank der langen Lebensdauer profitiert der Verein auch von Einsparungen bei den Wartungsarbeiten. Flutlichtsysteme mit Halogenmetalldampflampen müssen üblicherweise nach jeder dritten Saison ausgetauscht werden, um die erforderliche Beleuchtungsstärke aufrechterhalten zu können. Das ArenaVision LED-System von Philips ist so konzipiert, dass es voraussichtlich mehr als zehn Spielzeiten überdauern wird.
„Ich freue mich, gemeinsam mit Philips dafür zu sorgen, unseren Fans an der Stamford Bridge die bestmögliche Umgebung zu bieten“, erklärt Ron Gourlay, Geschäftsführer des Vereins. „Der Chelsea Football Club steht damit wieder einmal an der Spitze der Innovation, und wir freuen uns auf viele weitere unvergessliche Spiele mit dem neuen Flutlichtbeleuchtungssystem.“ Eric Rondolat, CEO Philips Lighting, betont die historische Bedeutung der Umrüstung: „Das erste Fußballspiel bei Flutlichtbeleuchtung fand in England statt. Daher passt es, dass wiederum hier mit der Digitalisierung der Sportbeleuchtung ein neuer Beleuchtungsstandard gesetzt wird. Wir sind Zeugen eines technologischen Meilensteins im modernen Fußball.“
Steuerungssysem ermöglicht auch für Beleuchtungseffekte
Die Lösung beinhaltet eine eigene Bedienschnittstelle und ein Steuerungssystem, das eine schnelle, einfache und verlässliche Systemüberwachung und den Wechsel zwischen unterschiedlichen Beleuchtungskonfigurationen ermöglicht. Jede Leuchte kann einzeln angesteuert und gedimmt werden. Das Steuerungssystem eignet sich auch dazu, Beleuchtungseffekte zu erzeugen, für die normalerweise ein Bühnenbeleuchtungssystem notwendig wäre. So lassen sich die Scheinwerfer vor und nach dem Spiel in Lichtshows einbinden, die im Stadion für besondere Atmosphäre und Stimmung sorgen.
Philips ArenaVision LED wurde während der Sommerpause an der Stamford Bridge installiert und steht nun für die neue Spielzeit bereit. Am 12. August kam das System bei einem Freundschaftsspiel zwischen dem FC Chelsea und Real Sociedad erstmals zum Einsatz. Auch auf seinem Trainingsgelände hat der englische Club die Beleuchtung durch Produkte aus derselben LED-Familie von Philips ersetzt. Sie bieten beim Training eine vergleichbare Lichtleistung wie an den Spieltagen und ermöglichen es, einzelne Bereiche des Platzes unterschiedlich stark zu beleuchten und so für alle Spieler ideale Trainingsbedingungen zu schaffen. Auch in neun der 12 Stadien bei der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien in diesem Sommer stammte die Beleuchtung von Philips.