Familization of IT: Digitale Stresskiller auf dem Vormarsch

Familization of IT
Familization of IT

Im täglichen Spagat zwischen Kind und Karriere schaffen sich etwa mehr als die Hälfte der Eltern (52 Prozent) wichtige Freiräume für die Familie, indem sie anstehende Jobs mit Hilfe von IT gelegentlich auf dem Spielplatz oder beim Fußballtraining erledigen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Microsoft Deutschland durchgeführt hat.

Die Organisation des Alltags stellt berufstätige Eltern nicht selten vor große Herausforderungen. Immer wieder müssen sie organisieren, terminieren und funktionieren, um Kinder und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Da bleibt schon mal was auf der Strecke: Allein im letzten Jahr hat mehr als jedes dritte berufstätige Elternteil (36 Prozent) mindestens einen Elternabend, ein Fußballspiel oder eine Theateraufführung des Kindes verpasst, weil dieser Termin nirgends vermerkt war.

Insbesondere berufstätige Mütter vergessen in all der Hektik bei mindestens jedem fünften Einkauf wichtige Dinge, die sie eigentlich dringend benötigen (66 Prozent, Väter: 54 Prozent). Dem täglichen Chaos steuern immer mehr berufstätige Eltern mit digitalen Lösungen entgegen. Mit der richtigen IT halten sie die Fäden ihres Berufs- und Familienlebens fest in der Hand und können ihre Zeit für Job und Kinderbetreuung viel flexibler nutzen. Vor allem die Väter schaffen sich dank IT immer mal wieder wichtige Freiräume für die Familie, indem sie ihre Arbeit auf dem Spielplatz oder beim Fußballtraining erledigen (59 Prozent, Mütter: 50 Prozent). Insgesamt nutzt knapp jedes vierte berufstätige Elternteil (23 Prozent) regelmäßig die Möglichkeiten der IT, anstehende Jobs flexibel zu Hause zu bearbeiten, um mehr Zeit für die Familie zu haben.

Kinderzimmer so aufgeräumt wie Excel-Tabellen – und laufend Updates für überholte Rollenbilder

Die Bloggerinnen Isa Grütering und Claudia Kahnt, bekannt als die Hauptstadtmuttis aus Berlin, kennen die Umfrage-Ergebnisse aus ihrem eigenen Alltag zwischen Kundenterminen und Kindergeburtstagen: „Als berufstätige Mamas wünschen wir uns nicht selten Kinderzimmer so aufgeräumt wie Excel-Listen”, sagt Isa Grütering, die sich zusätzlich nach Updates für überholte Rollenbilder sehnt. „Auch als Mütter haben wir unseren Anspruch daran, uns und unsere Ideen selbst zu verwirklichen nicht verloren. Das da schon mal etwas Chaos herrscht, bleibt allerdings nicht aus”, bestätigt Claudia Kahnt. „Umso mehr haben wir kleine digitale Helferlein für unser Projekt- und Familienmanagement zu schätzen gelernt.”

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Digitale Lösungen erleichtern den Alltag berufstätiger Eltern

Wie die beiden Bloggerinnen empfinden die meisten berufstätigen Eltern digitale Lösungen als wertvolle Unterstützung, da sie ihnen den Alltag zwischen Familie und Beruf erleichtern. Zu wissen, dass in all der Hektik dank moderner technischen Services keine wichtigen Termine mehr durch die Lappen gehen können, schafft Freiräume. Mehr als drei Viertel der berufstätigen Eltern (76 Prozent) glauben beispielsweise, dass ein digitaler Einkaufszettel eine große Hilfe darstellen kann. Diesen digitalen Einkaufszettel können sie immer auf dem Smartphone dabei haben und problemlos mit anderen Familienmitgliedern bearbeiten, um nie wieder wichtige Dinge im Supermarkt zu vergessen.

Sind die Kinder bereits in der Schule und die Eltern müssen beruflich verreisen, unterstützen 68 Prozent ihre Kinder auf digitalem Weg bei den Hausaufgaben (zum Beispiel per E-Mail oder Skype). Insbesondere junge Eltern zwischen 25 und 34 Jahren haben diese Form der Hausaufgabenhilfe bereits für sich entdeckt (80 Prozent). Um Kinderbetreuung und Job bestmöglich unter einen Hut zu bekommen, nutzen 13 Prozent der berufstätigen Eltern bereits die Möglichkeiten digitaler Lösungen, um flexibel von überall aus arbeiten zu können. Knapp jeder Zweite (44 Prozent) würde sich ebenfalls wünschen, zukünftig einige Jobs auf dem Spiel- oder Sportplatz erledigen zu können. Nur für 17 Prozent der Eltern kommt eine solche Lösung überhaupt nicht in Frage: Sie möchten Arbeit und Privates strikt trennen. Bei knapp einem Viertel (24 Prozent) ist flexibles Arbeiten prinzipiell nicht möglich, da ihre berufliche Tätigkeit klar ortsgebunden ist.

Eltern wünschen sich flexible Arbeitszeiten

„Als Vater von zwei Achtjährigen erlebe ich Tag für Tag, wie wichtig Flexibilität für das Familienleben ist. Zwischen Kindergeburtstagen und wichtigen Deadlines muss ich daher orts- und zeitunabhängig arbeiten können. Für mich bildet diese uneingeschränkte Freiheit den Schlüssel, um Familienleben und Beruf erfolgreich zu vereinbaren”, so Dr. Klaus von Rottkay, Leiter Marketing & Operations und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland. „Dennoch gibt es bei mir auch Zeiten, in denen ich jobtechnisch viel unterwegs bin. Dann baue ich auf Technologien wie OneNote und Skype, die mich über alle Geräte hinweg mit meiner Familie verknüpfen und die moderne Lebenswirklichkeit unterstützen. In unserer schnelllebigen Welt bieten sie eine clevere Möglichkeit, um altbewährte Traditionen auf neuen Wegen aufrechtzuerhalten. Egal wo, egal wann.”

Die Antistress-Lösung: Office 365 Home für die ganze Familie

Office 365 Home ist ein Aboservice, den die ganze Familie von praktisch überall aus nutzen kann. Mit Office 365 Home erhalten Familien die Vollversion von Office auf fünf PCs bzw. Macs, fünf Tablets (auch auf dem iPad) und fünf Smartphones. Zusätzlich zu 1 TB Onlinespeicher bei OneDrive für bis zu fünf Anwender erhalten Abonnenten weitere Vergünstigungen wie monatlich 60 Skype-Gesprächsminuten für Anrufe ins Mobilfunknetz von acht Ländern und ins Festnetz von mehr als 60 Ländern sowie technischen Support ohne Zusatzkosten.

Über die Umfrage

Die aktuelle Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Microsoft Deutschland durchgeführt. Im Rahmen der Erhebung wurden in Deutschland mehr als 500 berufstätige Eltern mittels einer Online-Befragung befragt. Die Umfrage wurde vom 3. November bis zum 10. November 2014 durchgeführt.