Spam, Malware und Phishing: Cybergefahren für Unternehmen

Spam, Malware und Phishing: Cybergefahren für Unternehmen
Spam, Malware und Phishing: Cybergefahren für Unternehmen (Bildquelle: Kaspersky)

Spam, Malware und Phishing sind die drei größten Cybergefahren, denen deutsche Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten ausgesetzt waren. Dies geht aus einer weltweiten Umfrage [1] hervor, die Kaspersky Lab zusammen mit B2B International im Jahr 2014 durchgeführt hat. Dabei wurden auch knapp 200 deutsche Unternehmen unterschiedlicher Größte befragt.

Die meisten Angriffe von außen entstehen in Deutschland durch Spam-E-Mails (64 Prozent), Malware- (45 Prozent) und Phishing-Attacken (39 Prozent). Weiter haben die befragten deutschen Firmen im Zeitraum eines Jahres mit dem Diebstahl mobiler Geräte (22 Prozent), Hacking-Angriffen (20 Prozent) und mit 18 Prozent mit Angriffen vom Typ Denial of Service (DoS) oder Distributed Denial of Service (DDoS) zu kämpfen gehabt. Auch Wirtschaftsspionage (10 Prozent) und gezielte Attacken (8 Prozent) wurden von den Befragten genannt Wirtschaftsspionage und zielgerichtete Angriffe bergen die Gefahr, dass die dadurch erlittenen Verluste gravierend ausfallen können. Lediglich 12 Prozent – im Vorjahr waren es noch 15 Prozent – aller befragten Unternehmen wurden generell von externen Angriffen verschont, zumindest hatten sie keine der oben genannten externen Gefahren bemerkt [2].

Ein Vergleich zwischen großen und kleineren Unternehmen zeigt zudem, dass Unternehmen der Kategorie „Enterprise“ mehr mit Wirtschaftsspionage (15 Prozent) und vor allem signifikant häufiger mit dem Diebstahl mobiler Geräte zu kämpfen hatten (54 Prozent).

„Die Kaspersky-Unternehmensstudie wurde zum ersten Mal im Jahr 2011 umgesetzt. Vergleicht man die Daten von damals mit heute, ergeben sich interessante Entwicklungen und Trends“, so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „So hat sich die Situation in den Bereichen Spam und Phishing mit einem Zuwachs von jeweils zwölf Prozent am deutlichsten verschlimmert, gefolgt vom Diebstahl mobiler Geräte mit einem Zuwachs von neun Prozent und Hacking mit sieben Prozent.“

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Firmenlösungen von Kaspersky Lab schützen generell und gezielt

Adäquate Schutzlösungen vor Cybergefahren sind heutzutage ein Muss für Unternehmen jeglicher Größe und Branche. Kaspersky Lab bietet derzeit neben seiner Flaggschiff-Suite Kaspersky Endpoint Security for Business auch maßgeschneiderte Lösungen für die Bereiche Fraud Prevention und Virtualisierung an.

Kaspersky Endpoint Security for Business [3] ist eine IT-Sicherheitsplattform für Unternehmen jeglicher Größe. Die Lösung ist skalierbar und kann von Unternehmen modular zusammengestellt werden. Unter anderem deckt Kaspersky Endpoint Security for Business die folgenden Sicherheitsbereiche ab: Anti-Malware, Verschlüsselung, Kontroll-Tools, System Management, Mobile Security und Mobile Device Management (MDM). Alle Technologien können über die zentrale Verwaltungskonsole, das Kaspersky Security Center, administriert und kontrolliert werden.

Kaspersky Security for Virtualization [4] umfasst die Produkte Kaspersky Security for Virtualization | Light Agent und Kaspersky Security for Virtualization | Agentless. Unternehmen schützen damit virtualisierte Server, Endpoints und Netzwerke von VMware, Citrix und Microsoft. Die vor kurzem vorgestellte Version Kaspersky Security for Virtualization | Light Agent verbindet die Vorteile aus zwei Welten: den besseren Schutz agentenbasierter Sicherheitslösungen und die bessere Performance von agentenlosen Lösungen.

Kaspersky Fraud Prevention [5] schützt Banken, Finanz- und E-Commerce-Dienstleister vor finanziellen Schäden und Reputationsverlust. Die Lösung bietet vielschichtigen Schutz bei Online-Transaktionen. Kaspersky Fraud Prevention schützt sowohl die stationären als auch mobilen Endgeräte der Kunden sowie die Serverlösungen der Banken. Weiterhin umfasst Kaspersky Fraud Prevention zusätzliche Dienstleistungen wie beispielsweise Gefahrenanalysen.

[1] Die Umfrage wurde von B2B International im Auftrag von Kaspersky Lab im Jahr 2014 durchgeführt. Dafür wurden rund 3.900 IT-Entscheider aus 27 Ländern befragt – u.a. 194 deutsche. Es wurden Organisationen und Unternehmen jeglicher Größe erfasst. Die Studie ist eine Fortführung von drei früheren B2B International-Umfragen, die Kaspersky Lab mit ähnlichen Themen bereits in den Jahren 2011, 2012 und 2013 beauftragt hatte. Weitere Informationen zur aktuellen Studie „IT Security Risks Survey 2014“ können unter http://media.kaspersky.com/en/IT_Security_Risks_Survey_2014_Global_report.pdf abgerufen werden.

[2] Welche Angriffe von außen die befragten Unternehmen in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten erlebt haben. Mehrfachnennungen waren möglich.

Spam: 64 Prozent
Malware : 45 Prozent
Phishing: 39 Prozent
Diebstahl mobiler Geräte: 22 Prozent
Hacking: 20 Prozent
DoS & DDoS: 18 Prozent
Diebstahl größerer Hardware: 13 Prozent
Wirtschaftsspionage: 10 Prozent
Zielgerichtete Attacke: 7 Prozent
keine: 12 Prozent

[3] http://www.kaspersky.com/de/business-security

[4] http://www.kaspersky.com/de/business-security/virtualization

[5] Traditionelle Sicherheits-Maßnahmen wie temporäre Passwörter, Bestätigung via SMS oder Generatoren für Einmal-Passwörter sind für Banken zum Schutz vor Online- und Mobile-Transaktionen nicht mehr ausreichend. Auch die Experten von Gartner (Gartner, Magic Quadrant for Web Fraud Detection, Avivah Litan, Peter Firstbrook, 30. Mai 2013) merken an, dass neue Lösungen im Bereich Fraud Prevention zwingend erforderlich sind, weil Kriminelle inzwischen alte Techniken wie etwa Gerät-basierte Identifikationen überlisten können. Mehr zu Kaspersky Fraud Prevention: http://www.kaspersky.com/de/business-security/fraud-prevention